Osterfest und Wien-Wahl: Mit dem Wiener Bauernbund


Das neue „Agrar Wien Aktuell – Spiegel der Stadtlandwirtschaft“ ist erschienen und landet derzeit im Briefkasten. Den Schwerpunkt des Heftes bietet diesmal die Wienwahl und die Vorstellung von Kandidatinnen und Kandidaten des Wiener Bauernbundes. Das Vorwort von Bauernbundobmann LK-Präsident Norbert Walter umreißt die aktuelle Lage und verweist auf die bevorstehenden Wahlen und das kommende Osterfest.
Hier der Text:
Am letzten Sonntag im April werden in Wien der Landtag und der Gemeinderat neu gewählt. Bäuerinnen und Bauern, Gärtnerinnen und Gärtner sowie Winzerinnen und Winzer können dabei mitbestimmen, wie die Weichen für ein halbes Jahrzehnt Stadtpolitik gestellt werden. Denn so lange dauert eine Legislaturperiode in der Bundeshauptstadt.
Und nein, es ist nicht egal, wer gewählt wird. Deshalb tritt der Wiener Bauernbund auch mit eigenen Kandidatinnen und Kandidaten an. Wiens politische Bauernvertretung, der Bauernbund, die mit Abstand größte Fraktion in der gesetzlichen Bauernvertretung, der Landwirtschaftskammer, war und ist seit jeher der grüne Motor dieser Stadt. Bauernbund-Vertreterinnen und -Vertreter und zahlreiche Kandidatinnen und Kandidaten in den Bezirken wissen nämlich haargenau, wo die Betriebe der Schuh drückt und welche Maßnahmen notwendig sind, um die Stadtlandwirtschaft auf die Überholspur zu bringen.
Wege, die die Stadtregierung in Sachen Landwirtschaft einschlägt, tragen nicht selten die deutliche Handschrift des Wiener Bauernbundes, wie beispielsweise der als eigener Plan im Gemeinderat beschlossene AgSTEP 2024 zeigt, in dem die „Landwirtschaftlichen Vorranggebiete“ der Stadt fixiert worden sind.
Um solches durchzusetzen, braucht es neben Kooperationsbereitschaft und Verhandlungsgeschick auch die nötige Stärke in der Stadtvertretung und auch innerhalb der eigenen Partei; oder, um beim Bild mit dem grünen Motor zu bleiben, entsprechend PS. Je stärker dieser Motor nach der Wahl ist, umso mehr kann er für die Stadtlandwirtschaft, ja für ganz Wien erreichen.
Deshalb sind Stimmen für Parteien, die ausschließlich auf Konfrontation gebürstet sind, verlorene Stimmen. Hingegen ist jede Stimme für die Bauernbund-Kandidaten eine Stimme für eine qualitätsvolle, kundennahe, nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtlandwirtschaft mit lebendigen, erfolgreichen Betrieben.
Es wünscht allen Familien ein gesegnetes Osterfest
Euer Norbert Walter
Fotos: Harald Klemm