Nationalratswahl ist geschlagen: Beachtliches Ergebnis für Wiener Bauernbund
Die Nationalratswahl 2024 ist geschlagen, das Ergebnis brachte erstmals die FPÖ an erster und die SPÖ an dritter Stelle. In der zweiten Oktoberwoche hat der Bundespräsident die drei stärksten Parteien, die FPÖ (28,8 %), die ÖVP (26,3 %) und die SPÖ (21,1 %) mit Gesprächen beauftragt.
Betrachtet man die Stimmen, die die Wiener Volkspartei erreicht hat, im Vergleich mit den ÖVP-Stimmen in den anderen Bundesländern, so hat die Wiener Volkspartei zwar, wie alle anderen Landesparteien auch, Stimmen verloren, im Vergleich jedoch ein beachtliches Ergebnis eingefahren, beurteilt Bauernbundobmann LK-Präsident Norbert Walter den Wahlausgang. Walter wörtlich: „Natürlich könnte es besser sein, keine Frage. Aber der Bauernbund hat alles getan, dieses vergleichsweise schöne Ergebnis zu erreichen. Wir sind halt an Hektar-Anzahl besser gestellt als an Köpfe-Anzahl.“
Die ÖVP Wien erreichte bei der jetzigen Nationalratswahl zwei Grundmandate, drei Reststimmenmandate und im Fall des Falles (Regierungsbeteiligung) geht an den Wiener Bauernbund das erste Nachrücker-Mandat.
Walter ergänzt: „Nach der Wahl ist vor der Wahl. In einem Jahr, im Herbst 2025 steht nämlich die Wiener Gemeinderatswahl an. Wir werden daher unverzüglich mit den Vorbereitungsarbeiten für diesen für die Wiener Stadtlandwirtschaft enorm wichtigen Wahlgang beginnen.“
Vorzugsstimmenergebnis für die Kandidaten des Wiener Bauernbundes (Landesparteiliste Wien):
Norbert Walter (417)
Iris-Maria Wolff (82)
Alexander Jezik-Osterbauer (42)
Irene Trunner (40)
Anneliese Schippani (36)
Markus Pannagl (33)