Wahlkampffinale mit Klubobmann August Wöginger und Team
Unter dem Titel „Europa – Land und Arbeit“ stand die Veranstaltung, die zahlreiche Polit-Prominenz in die Weinberge unterm Bisamberg führte. LK-Präsident, Winzer und Nationalrats-Kandidat Norbert Walter hatte eingeladen und mehr als 50 Interessierte fanden den Weg in den 21. Bezirk, um wenige Tage vor der Wahl Spitzenrepräsentanten der Volkspartei und deren Statements hautnah erleben zu können. VP-Klubobmann August „Gust“ Wöginger blickte kurz auf „eine der härtesten Legislaturperioden seit Jahrzehnten“ zurück und hob die Leistungen der VP auch für die Landwirtschaft hervor. „Leistung, Familie, Sicherheit“ seien die Pfeiler, auf denen die ÖVP die Zukunft des Landes aufbauen wolle, so der Oberösterreicher, der auch einer der Weinpaten von Norbert Walters Wein ist.
Ebenfalls anwesend waren neben dem Bundesgeschäftsführer der ÖVP, Alexander Pröll, die Spitzenkandidatin in Wien, Romana Deckenbacher, die Abgeordnete Gudrun Kugler, der Vizepräsident der LK Wien, Martin Flicker, Bauernbunddirektorin Elisabeth Lindner-Wolff und deren Stellvertreter Alexander Jezig-Osterbauer.
Walter stellte in seiner Begrüßungsansprache fest, dass Wiens Bäuerinnen und Bauern, Gärtnerinnen und Gärtner und Winzerinnen und Winzer „nicht Kulissenschieber für eine schöne und gepflegte Landschaft“ seien, sondern einer Millionenstadt tagtäglich Wein, Getreide oder Gemüse zur Verfügung stellen: „Das geht aber nur, wenn auch die Rahmenbedingungen stimmen und die Stadtlandwirtschaft wirtschaftlichen Erfolg hat, um für die Zukunft investieren zu können.“ Um diese Rahmenbedingungen ginge es auch bei der nun kommenden Nationalratswahl, so der Spitzenkandidat des Wiener Bauernbundes.
Romana Deckenbacher hob die Bedeutung der Stadtlandwirtschaft für die Wienerinnen und Wiener hervor und bezeichnete die Tradition der Buschenschank als europaweit einzigartig. Weiters unterstrich Deckenbacher, dass für sie das Thema Sicherheit in der Stadt alleroberste Priorität hätte und es gälte, entsprechende Bedingungen zu schaffen, um die Lebensqualität in Wien weiterhin aufrecht zu erhalten. Dazu müsse sich in Zukunft Leistung wieder lohnen und jene, die arbeiten dürften nicht „die Dummen“ sein, so die Spitzenkandidatin.
Bundesgeschäftsführer Pröll sieht vier Tage vor der Wahl ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den ersten Platz, das den vollen Einsatz bis zur letzten Minute nötig mache. Die ÖVP hätte sich in der abgelaufenen Legislaturperiode als verlässlicher Partner für die Landwirtschaft bewiesen und sei auch in Zukunft der Garnt dafür, dass die Politik sowohl in Wien als auch in Brüssel im Sinne der bäuerlichen Familienbetriebe handeln könne.
Fotos: ÖVP Wien, Marcus Deak