Europa – Land und Wirtschaft: Veranstaltung mit BM Karoline Edtstadler
Unter dem Titel „Europa – Land und Wirtschaft“ luden der Wiener Bauernbund gemeinsam mit der Wiener Volkspartei zu einem Gedankenaustausch mit der Bundesministerin für EU und Verfassung, Karoline Edtstadler, dem Präsidenten der LK Wien, Bauernbundobmann Norbert Walter und dem regionalen Spitzenkandidat für die kommende Nationalratswahl, Abg. z. NR Andreas Ottenschläger in den Heurigen Wolff und mehr als 100 Interessierte aus allen Bereichen von Landwirtschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik kamen. Neben Obmann Walter, Ministerin Edtstadler und Abgeordneten Ottenschläger ergriffen als Ehrengäste auch der Bezirksvorsteher aus Döbling, Daniel Resch, und der Bundesgeschäftsführer der Volkspartei, Alexander Pröll, das Wort.
Norbert Walter konnte neben der Hausherrin, Bauernbunddirektorin Bundesrätin Elisabeth Lindner-Wolff, und dem Hausherrn Peter Wolff auch den früheren LK-Präsidenten, Ehrenobmann Franz Windisch, die LK-Vizepräsidentin Irene Maria Trunner, Weinkönigin Katharina Beranek, den früheren Bezirksvorsteher Adi Tiller, den stellvertretenden Bezirksvorsteher Robert Wutzl, die Abgeordneten Margarete Kriz-Zwittkovits und Elisabeth Olischar, die Landesgeschäftsführerin der Senioren, Gerda Müller, sowie den Generalsekretär des Landwirtschaftsministeriums, Johannes Abentung, und den Generaldirektor der Österreichischen Hagelversicherung, Kurt Weinberger, begrüßen.
Walter: „Politik mit Hauverstand“
Walter betonte die enge Verbundenheit von Landwirtschaft und Wirtschaft, die Wien ein unverwechselbares Gesicht gäbe. Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Stadtlandwirtschaft seien entsprechende agrarpolitische Regeln, die zwar auf EU-Ebene beschlossen werden, was jedoch ohne die Zustimmung des österreichischen Landwirtschaftsministers nicht möglich ist. Deshalb sei es von so enormer Bedeutung, dass nach der kommenden Nationalratswahl Kandidatinnen und Kandidaten des Bauernbundes, die eine „Politik mit Hauverstand“ vertreten, auf der Regierungsbank und im Nationalrat stark vertreten sind.
Edtstadler: Champions der Innovation, nicht Champions der Überregulierung
Mit einem Hinweis auf das Heimatbundesland der Europaministerin Edtstadler, nämlich Salzburg, und der Aussage, dass die beiden touristisch überaus starken Bundesländer Salzburg und Wien diese Tatsache nicht zuletzt einer aktiven Landwirtschaft verdanken, übergab er das Wort an Edtstadler.
Für Edtstadler zählt die ökonomische Stärke der EU, die es zu nutzen gelte, zu den prioritären Bereichen der nächsten Jahre, unterstrich die Ressortchefin: "Es geht darum, unser Wohlergehen, unseren 'European Way of Life' sicherzustellen. Der Binnenmarkt ist einer der größten Vorteile der Europäischen Union. Wir müssen Champions der Innovation, nicht Champions der Überregulierung sein!"
Auch Edtstadler sieht in der engen Kooperation von Landwirtschaft und Wirtschaft großartige Vorteile für Österreich und Europa. Eine Politik der Mitte, die Extreme ablehne und den Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet sei, könne dafür die notwendige Basis schaffen. Deshalb sei es wichtig, bei der kommenden Wahl mit der Stimme für die ÖVP ein klares Zeichen zu setzen, so die Ministerin.
Fotos: Die Wiener Volkspartei