Karl Mahrer sieht seine neue Aufgabe in der Wiener Volkspartei vor allem als Brückenbauer
Die letzten Tage in der neuen Volkspartei Wien waren turbulent. Nach dem Rücktritt von Sebastian Kurz hat sich auch Gernot Blümel dafür entschieden, die Politik zu verlassen. Er hat es geschafft, die Wiener Volkspartei zum Erfolg zu führen und hat im Jahr 2020 ein unglaubliches Wahlergebnis von 20,43% erreicht. Ein Jahr später tritt Karl Mahrer nun in diese Fußstapfen. Er wurde einstimmig vom Landesparteipräsidium gewählt und bekommt so das volle Vertrauen der Partei. Wie er des Öfteren betont, will er mit den Teilorganisationen und Bezirken im engen Austausch zusammenarbeiten, die Aggression in der politischen Arbeit stoppen und in seiner Funktion allen die Hand reichen, um gemeinsam den politischen Weg der ÖVP Wien weiterzugehen.
Walter: „Dank und Gratulation“
„Der Wiener Bauernbund dankt dem ehemaligen Parteiobmann Gernot Blümel für die stets gute Zusammenarbeit! Gemeinsam mit Karl Mahrer wollen wir jedoch positiv in die Zukunft blicken und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit “, so Bauernbundobmann Norbert Walter in einer ersten Stellungnahme zum Wechsel der Parteispitze. „Es ist Zeit, dass das politische Anpatzen zu Ende geht und alle wieder ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen können. Nur so können wir uns auch für die Anliegen der Stadtlandwirtschaft einsetzen", so der Bauernbundobmann.
Bauernbund breit aufgestellt für die Wiener Stadtlandwirtschaft
Im Wiener Bauernbund steht der Austausch mit den Vertretern in den Bezirken ebenfalls an erster Stelle. Bereits im November fand die Bezirkstour mit dem Wiener Bauernbundpräsidium und den Vertretern der Bezirke statt. „Alleine laufen wir gegen Windmühlen, aber gemeinsam können wir vieles erreichen“, zieht die Wiener Bauernbunddirektorin Elisabeth Wolff Bilanz.