Ende der Weinlese auf Wiens kleinstem Weingarten am Schwarzenbergplatz
In jährlicher Tradition wird am Wiener Schwarzenbergplatz das Ende der Weinlese mit Bürgermeister Dr. Michael Ludwig zelebriert. Unterstützt von Weinprinzessin Elisabeth Strauch, Obmann des Wiener Bauernbundes Norbert Walter und Dompfarrer Toni Faber wurden die letzten Trauben von den Stöcken geschnitten. Diese gemeinsame Weinlese bestätigt den hohen Stellenwert, den der Weinbau in Wien hat.
Ein goldener Herbst verspricht beste Weine.
Der warme, sonnige Herbst bildet die perfekte Grundlage für einen guten Jahrgang. „Die Trauben konnten ideal reifen. Die Weinlese war wieder etwas früher und die meisten Trauben sind schon im Keller. Die Qualität des Lesegutes war sehr hoch und verspricht einen Top Jahrgang.“ so Obmann des Bauernbundes Norbert Walter. Bewirtschaftet wird der Weingarten am Schwarzenbergplatz von dem Weingut Mayer am Pfarrplatz.
Der kleinste Weingarten Wien repräsentiert die vielseitige Landwirtschaft in Wien.
Am Schwarzenbergplatz und, somit in der inneren Stadt, ist der kleinste Weingarten Wiens ein Zeichen für die Wiener Landwirtschaft. Den Hauptteil der landwirtschaftlichen Flächen befinden sich heutzutage in den Außenbezirken Wiens. Mit rund 145 Weinbaubetrieben findet noch reger Weinbau in Wien statt, worüber sich auch die Wienerinnen und Wiener freuen. So sind die Weingärten und, die sich dort befindenden Stadtwanderwege, ein beliebtes Ausflugsziel für jeden Wiener. „Wir freuen uns, dass der Wiener Wein und der Besuch beim Buschenschank so beliebt ist.“ so der Obmann des Wiener Bauernbundes Norbert Walter. Besonders beliebt zu dieser Jahreszeit sind der Sturm, der Staubige und er Jungwein.