Wiener Bauernbund stellt mit Elisabeth Wolff Bundesrätin
Der Wiener Bauernbund hielt Corona-bedingt die erste Vorstandssitzung nach der Wiener Landtags- und Gemeinderatswahl als Videokonferenz ab. Der Obmann des Wiener Bauernbundes, Präs. ÖkR Ing. Franz Windisch, bekräftigte die Freude über das gute Abschneiden bei der Wiener Gemeinderatswahl und den großen Zugewinn für die Volkspartei: „Das ist in schwierigen Zeiten ein sehr großer Vertrauensbeweis – den wir auch in unserem Rahmen mit Verantwortung annehmen. Mit Elisabeth Olischar als Gemeinderätin, Norbert Walter in der Position eines Nachrückers und vor allem Elisabeth Wolff als designierte Bundesrätin werden wir uns für die Wiener Stadtlandwirtschaft und unsere Mitglieder verstärkt einbringen können.“
Windisch: Dank und Gratulation
Windisch gratulierte den zahlreichen neu gewählten Bezirksrätinnen und Bezirksräten des Bauernbundes in den Wiener Bezirksparlamenten und dankte für die Unterstützung der Wahlbewegung durch die vielen Helferinnen und Helfer. „Auch wenn Bauernbunddirektor Norbert Walter derzeit noch hoffen kann, in den Gemeinderat nachzurücken, freuen wir uns über die zwei Mandate für Elisabeth Wolff und Elisabeth Olischar. Bauernbunddirektor Norbert Walter zog eine positive Bilanz: „Der Wiener Bauernbund hat sich sehr stark in diesen Wahlkampf eingebracht, wir können eine sehr positive Bilanz ziehen, kaum ein Bund hat in Wien eine vergleichbare Kampagne durchgezogen. Der Wiener Bauernbund zeigte einmal mehr seine Kraft – und diese wollen wir nun auch in die politische Arbeit einbringen.“
Landesbauernrat verschoben
Der Landesvorstand beschloss in der Videokonferenz die statutarischen Voraussetzungen, dass der Landesbauernrat 2020 auf 2021 verschoben werden kann. Der Beschluss fiel einstimmig, dass gemäß den Corona-Schutzmaßnahmen das Präsidium die weiteren Schritte setzen kann und die finanziellen Beschlüsse verschoben werden können. Bauernbunddirektor Norbert Walter sieht darin eine wesentliche Grundlage für die nächsten Monate: „Wir haben damit auch in den Zeiten dieser Krise und inmitten eines Lockdowns die Möglichkeit, nicht nur weiterhin voll für unsere Mitglieder aktiv zu sein, sondern auch die Organisationskraft des Bauernbundes finanziell zu gewährleisten.“