Bauernbund bekräftigt Notwendigkeit für entschlossenes Arbeiten für die Wiener Stadtlandwirtschaft
Der Wiener Bauernbund bedauert, dass ein Schulterschluss mit der Volkspartei für eine Politik des Aufbruchs in Wien nicht gelungen ist“, so Bauernbunddirektor Norbert Walter in einer ersten Stellungnahme zur neuen Wiener Stadtregierung. „Die Volkspartei ist der große Wahlsieger dieser Landtagswahl, die größten Zugewinne stammen aus den agrarisch geprägten Sprengeln und Bezirken. Wir nehmen das zur Kenntnis und werden umso kraftvoller für die Wiener Stadtlandwirtschaft weiterarbeiten und kämpfen“, so der Bauernbunddirektor.
Die Wiener Betriebe stärken, Beratung und Ressourcen sichern
Der Obmann des Wiener Bauernbundes, Präsident ÖkR Ing. Franz Windisch, bekräftigt, dass die neue Landesregierung an den Taten gemessen werde: „Die Vielfalt der Stadtlandwirtschaft hat insbesondere in diesem Jahr die herausragende Bedeutung als regionaler Versorger bewiesen. Gartenbau, Acker-, Wein- und Zierpflanzenbau stehen für eine Stadtlandwirtschaft der Familienbetriebe. Der Bauernbund und die Landwirtschaftskammer stehen voll hinter den Betrieben und den Leistungen, die tagtäglich für das Gemeinwohl unserer Heimatstadt erbracht werden. Wir werden unseren Fokus auch weiterhin auf die Stärkung der familiär geprägten Betriebsstrukturen, unseren Weg einer Biologisierung der Landwirtschaft und den Einsatz für die notwendigen Ressourcen, Boden und Betriebsmittel, setzen. Wir blicken nicht zurück, nach rechts oder links, wir blicken nach vorne, geeint für eine starke Stadtlandwirtschaft!“
Sicherung der Landwirtschaftskammer wesentlich
Der Bauernbundobmann sieht in einer nachhaltigen Sicherung der Landwirtschaftskammer als gesetzlichen Partner der landwirtschaftlichen Betriebe die Hauptaufgabe für die nächsten Jahre: „Wir wollen unsere Beratungs- und Fördertätigkeit ausbauen und dafür brauchen wir das klare Bekenntnis der Politik für unsere Stadtlandwirtschaft. Daran wollen wir die politischen Vertreter in Wien messen“. Bauernbunddirektor Norbert Walter hofft ebenso auf einen breiten Schulterschluss zum Wohle der Arbeitsplätze und des Wirtschaftsmotors Landwirtschaft in Wien: „Unsere Betriebe liefern nicht nur die Schmakerl und Köstlichkeiten, sie sind Arbeitgeber. Gerade in Zeiten der Krise ist es umso wichtiger, dass das Bewusstsein dafür aufrecht bleibt“, so Walter.