Erlebnis- und Diskussionsreihe mit Konsumentinnen und Konsumenten vor Ort der Produktion – Weinbau verknüpft Genuss mit Tradition
Die Hofgespräche des Wiener Bauernbundes waren auch in Wien-Mauer und Wien-Floridsdorf sehr gut besucht. „Trotz der steigenden Corona-Zahlen und den damit verbundenen Einschränkungen war das Interesse sehr groß“, freute sich der Obmann des Wiener Bauernbundes, Präsident ÖkR Ing. Franz Windisch. In den Weinbergen des 23. Bezirkes lud Helene Fuchs-Steinklammer mit ihrem Betrieb in die Weinberge zum geselligen Austausch über die Rolle der Stadtlandwirtschaft, in Floridsdorf war es Dr. Michael Höfler, der in seinen Buschenschank in den Weinbergen einlud.
Walter: Weinbau ist zu einer Visitenkarte Wiens geworden
Bauernbunddirektor Norbert Walter zeigte sich sehr erfreut über das große Interesse der Hofgespräche: „Der Wiener Weinbau steht für eine Erfolgsgeschichte der Stadtlandwirtschaft, für eine Naherholungszone und die kulinarischen Genüsse – die durch unser Gemüse, Obst und die Ackerfrüchte Wiens zum Gesamterlebnis Wiener Gastlichkeit werden – und damit auch eine Visitenkarte dieser Stadt wurde. Das interessiert die Konsumentinnen und Konsumenten vor Ort und daher auch die rege Beteiligung an unseren Diskussionsrunden. Hier sind wir am Puls der Wiener Stadtlandwirtschaft!“ Zusammen mit Klubobfrau Elisabeth Olischar, Mitgliedern der Bezirksgruppen und Besucherinnen und Besuchern wurde nicht nur diskutiert, sondern auch über die Zukunft der Agrarflächen gesprochen. „Die Wiener Stadtlandwirtschaft braucht eine lebendige Weiterentwicklung, Schutz und starke Familienbetriebe, die sich auch weiterhin für die Bewirtschaftung einsetzen“, so Walter.
Hofgespräche müssen Corona-bedingt eingeschränkt werden
Die steigenden Infektionszahlen in Wien und Österreich und die Vorsichtsmaßnahmen zu Ansteckungen erforderten leider die Absage des Hofgesprächs bei Familie Osterbauer-Jezik in Wien-Penzing. Das Gespräch suchen wir dennoch, unsere Gärtnerei steht offen und wir freuen uns auf Besuch – aber leider ist eine eigene Veranstaltung nicht möglich“, zeigt sich Ulrike Osterbauer-Jezik enttäuscht.