Landwirtschaft und Betriebe in den Mittelpunkt der Kampagne stellen – Stadtlandwirtschaft stärken, Bauernbund-Kandidaten stärken
Der Wiener Bauernbund beriet in einer Vorstandssitzung die Situation nach der Corona-Krise und die Ausgangslage der Wiener Landtags- und Gemeinderatswahl. Insbesondere die Herausforderungen rund um die Krise nach Ausbruch der Virus-Epidemie standen im Mittelpunkt der Branchenberichte der verschiedenen Sparten. „Diese Krise ist einzigartig und wir hoffen, dass wir nicht nur Schlimmeres verhindert, sondern auch den Höhepunkt hinter uns haben“, so der Obmann des Wiener Bauernbundes, Präsident ÖkR Ing. Franz Windisch.
Franz Windisch: Stolz über die Leistungen der Landwirtschaft in der Krise
„Trotz all der Schwierigkeiten, die sich für viele Betriebe und Sparten ergeben haben, dürfen wir stolz sein, dass es uns gelungen ist, in vielen Bereichen die Versorgung Wiens aufrecht zu erhalten: die Wienerinnen und Wiener können sich auf ihre Stadtlandwirtschaft verlassen, wir liefern frische und gesunde Produkte und das in schwierigsten Zeiten“, so der Obmann weiter. Die Maßnahmen zur Hilfe für Betriebe in Form des Härtefonds und der anderen Maßnahmen wurden stets mit der Landwirtschaftskammer tagesaktuell für die Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter zur Verfügung gestellt: „Die Wiener Kammer war immer Ansprechpartner für jedes Problem und jede Sorge unserer Stadtlandwirtschaft!“, so Franz Windisch.
Norbert Walter: Gut aufgestellt für die Gemeinderatswahl
Bauernbunddirektor Vzpräs. Norbert Walter erläuterte die Vorbereitungen zu den Landtags- und Gemeinderatswahlen, die derzeit insbesondere bei den Bezirkskonferenzen in Form der Beschlüsse für die Bezirksratskandidatinnen und -kandidaten und die Wahlkreislisten erfolgen. „Der Wiener Bauernbund steht mit den zahlreichen Kandidatinnen und Kandidaten in den agrarisch geprägten Bezirken Simmering, Donaustadt, Floridsdorf, Favoriten, Liesing, Penzing und Döbling hervorragend da. Wir sind die Kraft für die Stadtlandwirtschaft, weil wir aus unseren Betrieben kommen und wissen, worum es geht und was es für die Aufrechterhaltung der Bewirtschaftung braucht“, so Walter. Diese Schwerpunkte wolle man auch ganz bewusst in die Kampagne einbringen und herausstreichen, was es bedeutet, starke Politik für landwirtschaftliche Familienbetriebe in Garten-, Acker-, Wein-, Obst- und Zierpflanzenbau zu machen.