Landwirtschaftsministerin stattete Gartenbaubetrieb Schippani einen Besuch ab – Regionalität ganz wesentlicher Faktor zur Versorgungssicherheit
Landwirtschaftsministerin Elli Köstinger stattete anlässlich des 1. Mai dem Wiener Gartenbaubetrieb Schippani in Wien-Simmering einen Besuch ab. Die Landwirtschaftsministerin zeigte sich begeistert von der hohen Professionalität und Qualität des Gartenbaus: „Die unverzichtbare Arbeit der Gärtnerinnen und Gärtner verdient unseren größten Dank, egal, ob im Gemüsebaubereich oder bei den Zierpflanzen. Die hervorragenden Produkte werden uns helfen, erfolgreich und gemeinsam durch diese sehr schwierige Zeit zu kommen“, so Köstinger.
Lokalaugenschein in Paradeiserglashaus
Gärtnerinnen- und Bezirksbauernbund-Obfrau KR Anneliese Schippani führte die Ministerin durch die Reihen der Paradeiser, die auch an Sonn- und Feiertagen von vielen fleißigen Händen gepflegt und bearbeitet werden. „In Zeiten der Ernte helfen alle zusammen, gerade in Zeiten der Krise noch mehr, wenn unsere Arbeit einen so unverzichtbaren Anteil an der Ernährung der Bevölkerung aus der Region hat“, so Anneliese Schippani. Der Obmann des Wiener Bauernbundes, Präs. ÖkR Ing. Franz Windisch, bekräftigte die wichtige Rolle der Landwirtschaft in Zeiten einer weltweiten Krise: „Regionalität ist ein ganz wesentlicher Faktor der Versorgungssicherheit. Es freut uns, dass wir unsere Region Wien mit besten Produkten eigener Produktion beliefern und verköstigen können“.
Lockerungen ermöglichen zunehmend mehr Möglichkeiten
Der Bauernbundobmann sieht in den Lockerungen und der Öffnung der Gastronomie einen weiteren Schritt zur Normalisierung: „Damit werden die Absatzmärkte für unser Gemüse und die Produkte der Wiener Landwirtschaft – zum Beispiel auch den Wein – wieder schrittweise normalisiert.“ Ulli Jezik-Osterbauer, Präsidentin des Bundesverbands der Österreichischen Gärtner, bekräftigt einmal mehr, wie wichtig es ist, jetzt von heimischen Gärtnern zu kaufen: „Unser Gartenbau braucht jetzt die Unterstützung der Österreicherinnen und Österreicher, kaufen wir österreichische Blumen“, so Jezik-Osterbauer abschließend.