Regionale Rohstoffe in Bäckerei Felber im Fokus
Der Wiener Bauernbund-Obmann Präs. ÖkR Ing. Franz Windisch und Bundesministerin Elisabeth Köstinger bekamen im Rahmen einer Führung in der Brotfabrik des Familienunternehmens Felber die Möglichkeit, den regionalen Rohstoffkreisläufen näher auf den Grund zu gehen. „Wir sind stolz darauf, bis heute ein eigenständiges Familienunternehmen zu sein, das erfolgreich auf regionale Wertschöpfung setzt, als Arbeitsgeber für rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den regionalen Wirtschaftsstandort stärkt und mit seinen hochwertigen Produkten dazu beiträgt, die Region mit besten Backwaren zu versorgen“, so Doris Felber.
Blick hinter die Kulissen der Bäckerei
Der Besuch ermöglichte einen Blick hinter die Kulissen einer der Großbäckereien der Bundeshauptstadt. Dabei standen neben den Methoden und Rezepturen insbesondere die Rohstoffe im Mittelpunkt. Franz Windisch, selbst Ackerbauer aus Wien, legte auf diese regionalen Kreisläufe besonderen Wert: „Ich freue mich, dass es möglich ist, in einem heiß umkämpften Markt, regionale Rohstoffherkunft über den Qualitätsansatz zu leben. Die Firma Felber ist hier ein vorbildliches Familienunternehmen, das viele Nachahmer finden sollte“, so der Bauernbund-Obmann.
Traditionelle Herstellungsmethoden
In der Firma Felber werden in der Backstube bis heute sämtliche Tätigkeiten, die substanziellen Einfluss auf die Qualität und Geschmack haben, händisch durchgeführt. Was erklärt, warum bei Felber deutlich weniger Maschinen zum Einsatz kommen als bei vergleichbaren Unternehmen. Dank traditioneller Backmethoden bei Brot und Gebäck auf werden auf jegliche Zusatz- oder Konservierungsstoffe verzichtet und können so auf ganz natürliche Weise eine lange Frischhaltung erzielen. Längere Haltbarkeit stellt auch den Wert der Lebensmittel in den Mittelpunkt. Felber bäckt ausschließlich mit regionalen Rohstoffen höchster Güte, was sich auf mehrere Weise positiv auswirkt. Damit werden Produzenten und Mühlen aus der Region unterstützt und halten dadurch auch die Transportwege so kurz wie möglich.