Genussfest: Wien ist Bühne für Schmankerl aus Österreich
Es war die größte Leistungsschau heimischer Köstlichkeiten in diesem Frühjahr: das Genussfest im Stadtpark lud zum zwölften Mal zu einer Meile des Genusses. An drei Tagen wurden an Marktständen und eleganten Pagodenzelten regionale Köstlichkeiten aus den Bundesländern angeboten, die den frühlingshaften Stadtpark in den größten kulinarischen Gourmetmarkt Wiens verwandelten.
Windisch: kulinarische Reise durch Österreich startet in Wien
Der Obmann des Wiener Bauernbundes, Präs. ÖkR Ing. Franz Windisch, eröffnete in seiner Funktion als AMA-Aufsichtsratschef das Genussfestival zusammen mit Bundesministerin Elisabeth Köstinger und zahlreichen weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft. „Das Genussfest ist auf Initiative des „Kulinarischen Erbes Österreich“ gegründet worden und stellt unsere Produktion in Wien und darüber hinaus in ganz Österreich in den. Mittelpunkt. Wien ist Heimat der Spezialitäten, hier lassen sich unsere Produkte mit anderen Köstlichkeiten aus den Bundesländern gemeinsam verkosten“, so Windisch. Franz Windisch dankte insbesondere den zahlreichen Vertretern aus Wien, die bei dieser nationalen Leistungsschau der Kulinarik Wien in glänzendem Lichte präsentierten: von den 190 Ausstellerinnen und Ausstellern waren die Wien-Wein Winzer, Rosi Fuchs, Marianne Ganger (Obfrau der Genussregion Wien), die LGV, Genusswirt Möslinger, Andreas Gugumuck mit der Wiener Schnecke und Winzer Bauernbunddirektor Norbert Walter aus Wien dabei.
Gesamte Wertschöpfungskette profitiert
Unter Schirmherrschaft der Stadt Wien waren rund 160.000 Besucher an den drei Tagen im Stadtpark, mittlerweile kommen auch Gäste aus den Nachbarländern wegen des Festivals. Neben zahlreichen Klassikern wie der Kärntner Reindling, Uhudler aus dem Burgenland oder Bergkäse aus dem Bregenzerwald gab auch viele Neues wie Champagnerroggenbrot aus dem Waldviertel, Pannonischer Fenchelpollen, Käse mit Bockshornklee, Alpen-Kaviar, eingerexte Mohnnudeln oder Preiselbeer-Blutwurst zu verkosten. Besucher des Genuss-Festivals erleben Authentizität und die traditionellen handwerklichen Herstellungsweisen persönlich und können die Produzenten selbst kennen lernen. Die Produkte bekommen ein Gesicht und Geschichte. „Das Genuss-Festival lebt vorbildhaft die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Direktvermarktung, Manufakturen und Gastronomie. Davon profitiert die gesamte Wertschöpfungskette“, so Franz Windisch abschließend.